Yoga für jeden Körper
Ständig vermitteln sie das Bild von immer glücklichen Menschen, die vermeintlich perfekt sind. Du merkst gar nicht, wie viel Du verpasst, wenn es Dir an Selbstliebe mangelt. Unternimm eine Reise zu Dir selbst und trau Dich, so zu sein, wie Du bist.
Die Plus-Size-Tänzerin und Influencerin aus den USA, Jessie Diaz-Herrera, bringt es auf den Punkt: Sie sagt, dass es fast so ist, wie sich selbst zu daten, wenn man lernt, sich mit mehr Selbstliebe zu begegnen. Selbstliebe ist gerade im Hinblick auf den eigenen Körper wichtig. Wie Du Dich fühlst, ist zum großen Teil davon abhängig, wie Du Dich wahrnimmst. Du solltest Deinen Körper so lieben und akzeptieren, wie er ist. Du wirst sehen, dass Dein Leben dadurch auf vielfältige Weise positiv beeinflusst wird. Es geht dabei um Deine Gesundheit, Dein Leben, aber auch um Deine Mitmenschen. Du gewinnst mit Selbstliebe mehr innere Stärke, emotionale Ausgeglichenheit und Selbstvertrauen. Möchtest Du zu mehr Selbstliebe gelangen, bezerzige die folgenden Tipps, das ist schon ein guter Anfang.
Dankbar sein und positiv denken
Du solltest für alles, was ist, dankbar sein und Deinen Fokus auf das Positive
legen. An jedem Abend solltest Du in Ruhe den Tag Revue passieren lassen. Die
drei Dinge, für die Du an diesem Tag dankbar warst, solltest Du aufschreiben.
Das können kleine Ereignisse sein, die von vielen als eher unbedeutend
angesehen werden. Wichtig ist jedoch, dass es sich um angenehme und erfreuliche
Ereignisse handelt. Das wird Dir zu Anfang etwas schwerfallen, doch wirst Du
merken, wie das mit etwas Übung immer leichter wird. Du wirst staunen, wie
viele positive Ereignisse ein scheinbar unbedeutender Tag für Dich bereithält,
mögen sie auch noch so klein sein. Die nette Geste eines Kollegen, eine schöne
Blume im Garten des Nachbarn, aber auch ein Eis in der Mittagspause – alles
kleine Dinge im Leben, die das Leben schön machen. Positiver denken kannst Du
bereits mit einem einfachen Lächeln. Du kannst Deinen Mitmenschen mit einem
Lächeln begegnen, doch kannst Du auch für Dich selbst lächeln. In jedem Fall
ist der Effekt erstaunlich.
Dir selbst vergeben
Gibt es in Deiner Vergangenheit eine Sache, die Dich belastet und auf die Du
nicht stolz sein kannst? Du solltest Dir vergeben, denn Fehler macht jeder
einmal. Oft klagen sich Menschen über Jahre selbst an, doch das schadet ihnen
mehr als das eigentliche negative Ereignis. Du solltest versuchen, das Ganze in
Ruhe aus einer anderen Perspektive zu betrachten.
Am besten gelingt das, wenn Du Dir selbst ein guter Freund bist, Dir zuhörst
und Dir verzeihst. Du solltest Dich fragen, wie Du reagieren würdest, wenn das
jemand anderen betrifft. Überlege, was Du demjenigen raten würdest.
Dir selbst Komplimente machen
Für viele ist es schwierig, Komplimente von anderen annehmen zu können. Noch
schwieriger ist es, sich selbst Komplimente zu machen. Du solltest Dir immer
wieder vor Augen führen, was Deine Stärken sind, wie unglaublich toll Du
aussiehst oder auf welche Erfolge Du stolz sein kannst.
Das kann Dir künftig besser gelingen, wenn Du Dich vor den Spiegel stellst und
laut Dinge zu Dir sagst wie „Du bist toll“ oder „Du kannst stolz auf Dich
sein“. Du solltest mit Dir selbst lächeln. Im Laufe der Zeit wird es für Dich immer leichter werden, zu erkennen, dass Du
einzigartig bist. Komplimente wirst Du leichter annehmen können.
Mehr Zeit für Dich selbst
Die ToDo-Listen stapeln sich und Du hast immer mehr Verpflichtungen? Wie willst
Du da noch Zeit für Dich selbst haben?
Das gelingt Dir, wenn Du bewusst Ich-Zeiten einplanst und Dir etwas Schönes
gönnst. Das kann ein gutes Buch, ein ausgedehnter Spaziergang am See, aber auch
ein Wochenende in einem Wellness-Hotel sein. Wolltest Du schon immer mal einen
Yoga-Kurs ausprobieren, aber hast Du das immer wieder verschoben? Dann wird es
Zeit dafür. Yoga ist übrigens auch eine gute Gelegenheit, um zu mehr
Selbstliebe zu gelangen. Hast Du Yoga gelernt, kannst Du es täglich betreiben.
Mindestens 15 Minuten Zeit solltest Du Dir an jedem Tag nehmen, um Dinge zu
tun, die Dir Freude bereiten.
Deinen Körper in Schwung bringen
Körper und Geist sind untrennbar miteinander verbunden. Nur dann, wenn es dem
Geist gut geht, geht es auch dem Körper gut – und umgekehrt. Es ist daher
wichtig, dass Du Deinen Körper pflegst und ihm regelmäßig etwas Gutes tust. Die
Schlüsselwörter dafür sind gesunde Ernährung, frische Luft und viel Bewegung.
Stellst Du gleich zu Beginn zu hohe Erwartungen an Dich, wirst Du scheitern.
Daher solltest Du mit kleinen Schritten beginnen. Yoga und ähnliche Sportarten können Dir zu einem besseren Körpergefühl
verhelfen.
Du lernst, Deinen Körper so, wie er ist, zu lieben und Dich selbst zu akzeptieren. Deine Figur spielt dabei überhaupt keine Rolle, wie Dir auch der kostenlose Ratgeber „Yoga für jeden Körper“ vermittelt. Zu diesem Thema findest Du dort noch mehr Informationen und Tipps.